Prim.Dr.Harald F. Wimmer

Internistische Facharzt Praxis

Ernährung bei Rheuma

Eine Heilung rheumatischer Erkrankungen ausschließlich durch eine Umstellung der Ernährung ist in der Regel nicht möglich. Weitere wichtige unterstützende Maßnahmen wie z.B. Medikamente und Bewegung dürfen nicht entfallen!

In bestimmten Fällen kann durch Änderung der Ernährungsgewohnheiten eine Linderung der Schmerzen erreicht werden.

Bei entzündlichen Prozessen spielen Fettsäuren eine wichtige Rolle (Arachidonsäure).


Fleisch deshalb höchstens 1 - 2 mal pro Woche!

Sie können entzündliche Prozesse "entschärfen", indem Sie die Zufuhr von Lebensmitteln mit einem hohen Gehalt an Arachidonsäure einschränken.

Da sich die Bildung der Entzündungsmediatoren und der Bestand an Arachidonsäure im Körper nur langsam verändert, kommt es meist erst nach ca. 4 Wochen Ernährungstherapie zu einer Verringerung der Schmerzen und Reduzierung der Steifigkeit Ihrer Gelenke.


2 - 3 mal pro Woche eine Fischmahlzeit

Denn die, u.a. in Fischölen enthaltene Omega - 3 - Fettsäuren können Entzündungsreaktionen entgegenwirken. 

Die empfohlene Zufuhrmenge beträgt ca. 25 - 30 mg/kg Körpergewicht.

  • Pflanzliche Öle liefern nicht nur "wertvolle" Fettsäuren, sondern auch Vitamin-E, welches als sogenanntes Antioxidans Entzündungsreaktionen entgegenwirkt.
  • Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornbrot, Naturreis, Kartoffeln, Obst und Gemüse, bringen die Verdauung in Schwung.
  • Wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von 2 - 2,5 Litern täglich.

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